Перейти к публикации

AGA's action


Moonlight

Рекомендованные сообщения

Dschura (Dschulfa; Nachitschewan): Zerstörung des historischen armenischen Friedshof wird fortgesetzt

21.12.2005 21:41

Armenische Medien berichten, dass Angehörige des aserbaidschanischen Militärs die bereits 1998 eingeleitete systematische Zerstörung des geschichtlich wie kunsthistorisch bedeutenden armenischen Friedhofs bei der Stadt Dschura (Dschulfa) in der historischen armenischen Provinz Nachitschewan fortsetzen.

Diese ganz offenkundig staatlich unterstützte Zerstörung hat AGA als krasses Beispiel von Ethnozid auf dieser Homepage dokumentiert (vgl. http://www.aga-online.org/de/ethnozid/ethn...rbeidschan.php).

Hier veröffentlichen wir Meldungen und Videos und informieren über Protestmöglichkeiten.

Wir rufen Sie auf, Ihrer Trauer oder Empörung Ausdruck zu verleihen und sich an der vom Armenian National Committee of America (ANCA) ins Netz gestellten Briefaktion (gerichtet an die US-Außenministerin) zu beteiligen und dem bundesdeutschen Außenminister Dr. Steinmeier zu schreiben. Dabei können Sie sich an unserem Brief vom 21. Dezember 2005 orientieren.

Videoclips: „Haylur“:

http://clips1.vimeo.com/video_files/2005/1...vimeo.37011.wmv ( 12,7 MB)

Aufnahme vom 14. Dezember 2005, 12 Minuten:

http://www.hairenik.com/Haireniktv/HA_TV_Clip04.htm ( - Streaming)

mms://wms6.streamhoster.com/hairenik/NakhichevanDestruction.wmv ( - Streaming)

AGA Brief an Bundesaussenminister 21.12.2005.pdf ( 128 kb)

Ссылка на комментарий
Поделиться на других сайтах

  • Ответы 11
  • Создано
  • Последний ответ

die jüngsten Zerstörungen auf dem einzigartigen armenischen Friedhof von Dschura (Dschulfa) durch aserbaidschanische Militärangehörige sind zurzeit offensichtlich eingestellt worden. Dies mag an den zahlreichen Beobachtern liegen, darunter viele Journalisten und der armenisch-apostolische Bischof von Tabris (Täbris), im iranischen Grenzgebiet liegen, die von iranischem Staatsgebiet aus die Zerstörung auch fotografisch dokumentiert haben. Hauptsächlich aber scheint der Appell eines hochrangigen iranischen Militärangehörigen überzeugt zu haben, der die Aseris aufforderte, ihre dem Islam widersprechenden Handlungen - die Störung der Totenruhe - aufzugeben.

Bei der jüngsten Zerstörungsaktion handelte es sich um eine gezielte "Nachlese" früherer derartiger Aktionen. Diesmal verschwanden auch die Grundsteine bzw. Postamente von Kreuz- und Grabsteinen sowie solche Kreuz- und Grabsteine, die bei den Zerstörungen von 1998 und 2002/03 nur umgestürzt worden waren.

Die sakralen armenischen Baudenkmäler in Nachitschewan bleiben aber weiterhin akut gefährdet. Diese Gefährdung betrifft bei weitem nicht nur den Friedhof bei Dschura. Bereits im Anfang August 2005 trafen aus Nachitschewan Nachrichten ein, wonach in Abrakunis und zwei Dörfern in der Umgebung alle armenischen Kirchen vollständig zerstört wurden. Die beiden armenischen Kirchen in der Stadt Nachitschewan hat vermutlich dasselbe Schicksal getroffen.

Es ist also dringend erforderlich, dass internationale Organisationen, vorzugsweise unter der Schirmherrschaft der UNESCO, die Situation durch Experten prüfen lassen und umgehend Maßnahmen zum Schutz des noch vorhandenen armenischen Erbes ergreifen.

Die Arbeitsgruppe Anerkennung lädt Interessierte zu einem Informations- und Aktionsabend am Freitag, den 12. Januar 2006, um 19:00 ein.

Ort: Freie Universität Berlin, Institut für Indogermanische und Vergleichende Sprachwissenschaft, Fabeckstr. 7, 14195 Berlin-Dahlem (nahe U-Bahnhof Dahlem-Dorf).

http://www.aga-online.org/de/aktionen/detail.php?newsId=87

Ссылка на комментарий
Поделиться на других сайтах

Köln, Mittwoch, den 4. Januar 2005, 13:00 - 15:00 Uhr: Mahnwache für Nachitschewan

01.01.2006 18:35

Aus Anlass der jüngsten Zerstörungsaktion auf dem historischen Friedhof von Dschura (Nachitschewan) führt die Initiative "Armenische Studenten für Nachitschewan" eine Mahnwache vor dem Kölner Dom durch, auf der sie ihren Appell an die UNESCO bekannt geben wird.

Köln - vor dem Kölner Dom, Mittwoch, den 4. Januar 2005, 13:00 - 15:00 Uhr

Wir unterstützen diesen Protest gegen Ethnozid am armenischen Kulturerbe und rufen zur Teilnahme an der Mahnwache auf.

Ссылка на комментарий
Поделиться на других сайтах

04.01.2006 21:59

Wie angekündigt, führte die Initiative "Armenische Studenten für Nachitschewan" am 4. Januar 2006 vor dem Kölner Dom eine zweistündige Mahnwache durch, die auch von der AGA unterstützt wurde und zu der wir aufgerufen hatten. Wir veröffentlichen einige Fotos der Mahnwache:

http://www.aga-online.org/de/aktionen/detail.php?newsId=91

Die Arbeitsgruppe Anerkennung hat sich heute brieflich an die zuständige Unterkommission des Council of Europe gewendet. Die Parlamentarische Versammlung des Europarats (Parliamentary Assembly of the Council of Europe - PACE) wird demnächst eine Delegation nach Armenien, Aserbaidschan sowie Berg-Karabach entsenden, um aserbaidschanische (sic!) Beschwerden über die Zerstörung aserischen Kulturguts in Karabach zu prüfen. Wir wollen erreichen, dass die Delegation auch in Nachitschewan nach dem Rechten sieht.

Download: AGA Brief an Council of Europe.pdf http://www.aga-online.org/downloads/de/new...of%20Europe.pdf

Ссылка на комментарий
Поделиться на других сайтах

Moonlight джан- вот если бы было на русском сие- мы бы поставили бы у нас на портале :)
Ссылка на комментарий
Поделиться на других сайтах

AGA-Aktion: Berlin, Freitag, den 13. Januar 2006, 13:00 bis 15:00 Uhr: Mahnwache "Gegen den Kulturmord in Nachitschewan"

In der von Sowjetrussland einst unter aserbaidschanische Verwaltung gestellten historischen armenischen Provinz Nachitschewan werden systematisch armenische sakrale Kulturdenkmäler zerstört. Gegen diesen Ethnozid rufen wir zur Teilnahme an einer polizeilich genehmigten Mahnwache vor der Botschaft der Republik Aserbaidschan, Kommandantenstr. 80, 10117 Berlin-Mitte, nahe U-Bahnhof Spittelmarkt auf.

Botschaft der Republik Aserbaidschan

Kommandantenstr.80

10117 Berlin / Mitte

Deutschland

---------------------------------------------------------

in short: 13 yanvarya 2006, 13:00 - 15:00 piket "protiv kul'turnogo genocida v Naxidjevane" u aserbaijanskogo posol'stva v berline. address ukazan vishe.

Ссылка на комментарий
Поделиться на других сайтах

Versehentlich habe ich zu einer AGA-Mahnwache am 13. Januar aufgerufen.

Bitte korrigieren Sie das Datum: Die Mahnwache findet am Freitag,

den 20. Januar 2006, 13:00 bis 15:00 Uhr

-----------------------------

data piketa u az. posol'stva izmenyaet'ca na 20oe yanvarya!

Funky, na menya tak ne smotrite, nu rili nikak :klubnik: gde nashi german-speakers?

Ссылка на комментарий
Поделиться на других сайтах

AGA's mail to Council of Europe:

January 4, 2006

Dr. Tessa Hofmann

Mainauer Str. 9, II

D-12161 Berlin

Email: [email protected]

Phone: +49/30/83854208 (Office)

Conseil de l'Europe

Sous-commission du patrimoine culturel

À l'attention de

Monsieur Jacques Legendre

Président de la Commission de la Culture,

de la science et de l'éducation

F - 67075 Strasbourg Cedex

(France)

- Continued Destruction of cultural heritage in Nakhijevan (Republic of Azer-baijan)

Sir,

It has been brought to our attention, that the ancient Armenian cemetery of Julfa (Jugha in Armenian) in the Autonomous Republic of Nakhijevan (Azerbaijan) has been exposed to renewed systematic attacks by members of the Azeri forces.

This cemetery in the borderland between Iran and Nakhijevan (Azerbaijan) is cultur-ally and historically unique. With originally more than 10,000 monuments, it offered the largest collection of Armenian tombstones and cross-stones (khachkarner), many of them bearing historically relevant inscriptions. These monuments covered a pe-riod from the early middle ages (5th century) until the early 17th century. Most cross-stones date from the 15th and 16th centuries and represent a style, which is both typi-cal for the region Nakhijevan and for Armenian craftsmanship of the late middle ages.

Having survived massacres and expulsions of the indigenous Armenian population in the early 17th century, this outstanding site had been repeatedly attacked and ru-ined during the 20th century, in particular during railway constructions in 1903/04 and after the final massacre and expulsion of the Armenians of Nakhijevan in 1919-1922. In 1928-29, there were still up to 3,000 khachkarner and a few thousand flat, two-edged, cap-shaped tombstones. The decisive destruction process, which began in 1998 when 800 khachkarner were removed, was temporarily halted following protests from UNESCO, but from November 2002 until February 2003 it was taken up again. During the most recent destruction of December 2005 even those broken monuments, whose fragments were already laying on the ground, or smaller tombstones were removed, broken and carried away.

In all three phases, the destruction has been thoroughly documented from the Ira-nian side by representatives of the Armenian Apostolic Church (in particular, the bishop of Tabris), Iranian journalists and various scholars of art history. There are also video documentations about the ongoing destruction, which we published on our website:

http://www.aga-online.org/de/aktionen/detail.php?newsId=87

Sadly, the case of Julfa is not the only one in the remote province of Nakhijevan.

We would also like to draw your attention to the case of the monastic complex of Surb Karapet (Saint John the Forerunner) in the town of Abrakunis in the historic Armenian region of Yernjak.

According to historical and lithographic date Surb Karapet monastic complex was built in 1381 over the already existing construction’s ruins by Maghakia Ghrimetsi, medieval remarkable thinkers Hovhan Vorotnetsi and Grigor Tatavtsi. After found-ing the monastery they transferred Yernjak’s theological centre from the Surb Khach (Holy Cross) monastery to Surb Karapet, and started active cultural and theological works there.

However, when the Scotsman Steven Sim visited Surb Karapet in summer 2005, he witnessed complete destruction. He told independent Armenian journalist Gayane Mkrtchyan:

“’They razed it to the ground, they did not leave even the slightest thing reminding of the church, it was totally cleared. When I asked the locals where the village church was, they showed the empty territory situated near the entrance. The only thing that reminds of the existence of a church in the past was the pieces of brick buried in the ground,” says Sim.

After Abrakunis he went north and visited the villages of Khanega, Ilandagh (Odzasar) and Khachi Sar. There he also found ruined and destroyed Armenian monuments and churches. The following day he took a bus to Ordubad to go to on to Agulis from there. However, the police prohibited him from going to Agulis. They even prohibited him to leave the center of the town.

‘I did not oppose the ban, as tension was already obvious. Officially the purpose of my visit there was to see Islamic and Armenian holy places. In Nakhijevan they treat foreigners with suspicion. It does not matter whether you are an Armenian or a representative of another nationality. In Ordubad, too, every Armenian thing was destroyed,’ he says.

Thereafter, Sim went to one of the remotest regions of Nakhijevan to see whether such a situation was everywhere. He went to the village of Shorut. What Sim saw there brought him to one conviction: “It is a special state policy being implemented throughout Nakhijevan.”

The ground has been levelled where an Armenian church used to stand in Nakhijevan.

As a non-profit NGO, focusing on problems, related to genocide, we are alerted by crimes of cultural genocide, or ethnocide. In the given case, we are the more worried, since this particular case of ethnocide can easily turn into an immense obstacle for the Armenian-Azerbaijani peace-finding process towards Nagorno Karabakh. The sys-tematic and repeated destruction of Armenian architectural heritage, which includes important religious and spiritual sites of the Armenian population of Nakhijevan is completely contra-productive to the OSCE peace process in Nagorno Karabakh and to a policy of confidence building. We understood that this process is just now enter-ing a meaningful phase.

For all these reasons we appeal to the Sub-commission to take immediate and effec-tive steps to call on Azerbaijan to fulfil its international obligations for the protection of cultural heritage. Furthermore, we urge you to send a fact-finding commission to Nakhijevan as soon as possible and to discuss and decide with the appropriate Azer-baijani institutions the necessary steps for the implementation of a more effective protection system and the preservation of the still existing remains of Armenian cul-ture in Nakhijevan.

We hope to hear from you soon,

Sincerely, Dr. Tessa Hofmann (Chair)

Copy:

General Rapporteur for the Cultural heritage

Mr. Eduard O'Hara

APPENDIX 1

Azerbaijani servicemen destruct the remains on the Armenian cemetery of Julfa (Jugha), December 2005.

Photograph documents of the Julfa cemetery, as given in 2002/2003 by courtesy of Research on Armenian Architecture (RAA).

Nr. 1

Destruction with bulldozers (right photo)

Nr. 2

Example for the destruction of cross stones (right). Nr. 3

Nr. 4

These monuments only survive on pho-tos.

Nr. 5

Nr. 6

APPENDIX 2

Two videoclips document the recent destruction of December 2005:

„Haylur“

http://clips1.vimeo.com/video_files/2005/1...vimeo.37011.wmv

http://www.hairenik.com/Haireniktv/HA_TV_Clip04.htm

(Filmed on December 14, 2005: length: 12 minutes)

Ссылка на комментарий
Поделиться на других сайтах

  • 3 недели спустя...

Nachitschewan Update und Einladung zur Mahnwache (second call!)

24.01.2006 10:38

Das Europäische Parlament verurteilt in einem am 19. Januar 2006 verabschiedeten Bericht zur europäischen Nachbarschaftspolitik im Südkaukasus unter anderem die anhaltende türkische Blockade Armeniens sowie die "anhaltende Zerstörung mittelalterlicher armenischer Friedhöfe sowie historischer armenischer Steinkreuze im Süden Nachitschewans". Der Bericht war von dem britischen Euro-Parlamentarier Charles Tannock vorbereitet worden. Leider erstreckt sich die Zerstörung nicht nur auf den Süden Nachitschewans.

Das Berliner Polizeipräsidium hat heute erneut eine Mahnwache bei der Botschaft der Republik Aserbaidschan aus Protest gegen die Zerstörung christlich-armenischer Kulturdenkmäler in Nachitschewan genehmigt.

Wir rufen auf, sich zahlreich an dieser Mahnwache zu beteiligen:

Freitag, den 27. Januar 2006, von 13:00 bis 15:00, Kommandantenstr. 80 (nahe U-Bahnhof Spittelmarkt)

http://www.aga-online.org/de/aktionen/detail.php?newsId=101

Ссылка на комментарий
Поделиться на других сайтах

AGA-Mahnwache in Berlin und aserbaidschanische Dementis in Brüssel

01.02.2006 21:17

Am 27. Januar fand vor der aserbaidschanischen Botschaft zu Berlin eine polizeilich genehmigte, zweistündige Mahnwache statt, zu der die AGA aufgerufen hatte. Bei frostigem, aber sonnigem Wetter versammelte sich eine internationale Schar von Protestlern mit armenischen, griechischen, italienischen sowie deutschen Flaggen und einem großen Transparent: "Aserbaidschanischer Mord an der armenischen Kultur". Auch türkische Demonstrant/Innen unterstützten die Mahnwache.

Inzwischen liegt, nach der Verabschiedung des EU-Nachbarschafts-Berichts, eine offizielle Erklärung der aserbaidschanischen Botschaft vor. Darin verwahrt sich Aserbaidschan gegen den Vorwurf der mutwilligen und systematischen Zerstörung des armenischen Friedhofs in Dschura (Dschulfa). Wir werden belehrt, dass es sich gar nicht um einen armenischen, sondern einen albanischen Friedhof handele, der zudem unter Denkmalsschutz stehe. Das kaukasische Volk der Albaner, so die "erklärende Note" der Botschaft, sei eines der Vorgängervölker der Aseris. Auf andere Zerstörungen armenischer Kultur in Nachitschewan geht die Note nicht ein.

Die Armenier werden beschuldigt, mit ihren Anschuldigungen nur von eigenen Zerstörungen in den "von armenischen Streitkräften besetzten Territorien Aserbaidschans" ablenken zu wollen.

Da müssen wohl Perser und Armenier halluziniert haben, als sie von iranischem Staatsgebiet aus die systematische Zerstörung des Friedhofs beobachteten und filmten. Und auch der britische Staatsbürger Steven Sim fiel nach aserischem Befund arglistiger armenischer Täuschung zum Opfer, als er sich im August 2005 in Nachitschewan auf die Suche nach armenischen Baudenkmälern machte, die es nach aserbaidschanischer Darstellung dort ebenso wenig gegeben hat wie jemals eine armenische Bevölkerung.

LINKS:

Offizielle Erklärung der aserbaidschanischen Botschaft (74 kb ) http://www.aga-online.org/downloads/de/new...20Nakhjivan.pdf

AGA Flugblatt Ethnozid in Nachitschewan (136 kb ) http://www.aga-online.org/downloads/de/new...chitschewan.pdf

Nakhijevan Ethnocide 2006-Leaflet (128 kb ) http://www.aga-online.org/downloads/de/new...006-Leaflet.pdf

Klicken Sie auf die Fotos, um sie zu vergrößern:

http://www.aga-online.org/de/aktionen/detail.php?newsId=102

Ссылка на комментарий
Поделиться на других сайтах

Архивировано

Эта тема находится в архиве и закрыта для дальнейших сообщений.


  • Наш выбор

    • Ани - город 1001 церкви
      Самая красивая, самая роскошная, самая богатая… Такими словами можно характеризовать жемчужину Востока - город АНИ, который долгие годы приковывал к себе внимание, благодаря исключительной красоте и величию. Даже сейчас, когда от города остались только руины, он продолжает вызывать восхищение.
      Город Ани расположен на высоком берегу одного из притоков реки Ахурян.
       

       
       
      • 4 ответа
    • В БЕРЛИНЕ БОЛЬШЕ НЕТ АЗЕРБАЙДЖАНА
      Конец азербайджанской истории в Университете им. Гумбольдта: Совет студентов резко раскритиковал кафедру, финансируемую режимом. Кафедра, финансируемая со стороны, будет ликвидирована.
      • 1 ответ
    • Фильм: "Арцах непокорённый. Дадиванк"  Автор фильма, Виктор Коноплёв
      Фильм: "Арцах непокорённый. Дадиванк"
      Автор фильма Виктор Коноплёв.
        • Like
      • 0 ответов
    • В Риме изберут Патриарха Армянской Католической церкви
      В сентябре в Риме пройдет епископальное собрание, в рамках которого планируется избрание Патриарха Армянской Католической церкви.
       
      Об этом сообщает VaticanNews.
       
      Ранее, 22 июня, попытка избрать патриарха провалилась, поскольку ни один из кандидатов не смог набрать две трети голосов, а это одно из требований, избирательного синодального устава восточных церквей.

       
      Отмечается, что новый патриарх заменит Григора Петроса, который скончался в мае 2021 года. С этой целью в Рим приглашены епископы Армянской Католической церкви, служащие в епархиях различных городов мира.
       
      Епископы соберутся в Лионской духовной семинарии в Риме. Выборы начнутся под руководством кардинала Леонардо Сантри 22 сентября.
       
      • 0 ответов
    • History of Modern Iran
      Решил познакомить вас, с интересными материалами специалиста по истории Ирана.
      Уверен, найдете очень много интересного.
       
      Edward Abrahamian, "History of Modern Iran". 
      "В XIX веке европейцы часто описывали Каджарских шахов как типичных "восточных деспотов". Однако на самом деле их деспотизм существовал лишь в виртуальной реальности. 
      Власть шаха была крайне ограниченной из-за отсутствия государственной бюрократии и регулярной армии. Его реальная власть не простиралась далее столицы. Более того, его авторитет практически ничего не значил на местном уровне, пока не получал поддержку региональных вельмож
      • 4 ответа
  • Сейчас в сети   6 пользователей, 0 анонимных, 425 гостей (Полный список)

  • День рождения сегодня

    Нет пользователей для отображения

  • Сейчас в сети

    417 гостей
    vardan hov stateless Колючка Анчара Ara55 stephanie S luc
  • Сейчас на странице

    Нет пользователей, просматривающих эту страницу.

  • Сейчас на странице

    • Нет пользователей, просматривающих эту страницу.


×
×
  • Создать...