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Monica B.

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Сообщения, опубликованные пользователем Monica B.

  1. Девушка чудом спаслась от белого медведя

    Это видео обошло весь мир. От Аляски до Китая обсуждают этот ужас.

    На мысе Шмидта белые медведи атаковали городской посёлок бывшей военной авиабазы. Медведи жили на окраине посёлка в заброшенных хрущёвках и старом брошенном свинарнике. Перемещались по посёлку группами до пяти медведей.

    На видео видно как люди спасают девушку от атаки медведя. Шум и камни приостановили его, но медведь решил охотиться из-за угла. Зацепив несчастную когтями и ударив лапой по голове, он все же не смог закончить свое дело.

    События августа до сих пор не дают покоя Интернет-сообществу. Чудовищная история была переведена на десятки языков.

    Известно, что медведей-убийц удалось выгнать из посёлка только в начале сентября.

    ссылка на видео

  2. Представляю вашему вниманию статью 33-летней давности из журнала ШПИГЕЛь о Геноциде армян и истории Армении вообще.

    Переводить неохота, кому надо, сам в гугле переведет.

    Das Recht mit Gewalt nehmen

    Armenische Exil-Nationalisten auf dem Weg in den Terror

    "Ich höre mit dem Schreiben auf, um den ersten Schritt zu tun", notierte vor fünf Jahren ein 77 Jahre alter Armenier, bevor er in den USA zwei türkische Konsuln erschoß. Denn: "Wir müssen diese neue Art von Krieg nachahmen." Seither verging kaum ein Jahr ohne armenischen Mordanschlag -- im Namen der Freiheit für ein Volk, das in seiner 3000 jährigen Geschichte kaum 500 Jahre frei war. In 60 Ländern der Erde fanden die Armenier Exil, nachdem die Türken versucht hatten, "diese verfluchte Rasse" im Ersten Weltkrieg auszurotten.

    Zwei Wochen lang beobachtete der Armenier Taylirian sein Opfer, den unter dem Pseudonym Ah Sayi Bey im Berliner Exil lebenden türkischen Ex-Innenminister Talaat. Am 15. Tag, Talaat schickte sich gerade zu seinem Morgenspaziergang an, erschoß ihn Taylirian. Das war am 15. März 1921.

    "Jawohl, ich tötete den Türken. Ich habe keine Gewissensbisse", sagte der Armenier vor Gericht, ein "Menschenmörder" sei er nicht, denn sein Volk betrachte den Getöteten als "menschenähnliches Ungeheuer". Das Berliner Gericht sprach Taylirian, den einzig Überlebenden seiner Familie, frei.

    Tatsächlich trugen Talaat und der damalige Kriegsminister Enver Pascha vor aller Welt die Verantwortung für eine der größten Greueltaten der Vor-Hitler-Zeit: die Vernichtung von anderthalb Millionen Armeniern, drei Fünfteln des auf türkischem Gebiet siedelnden Volksteils, im Ersten Weltkrieg durch die nationalistischen Jungtürken.

    Zum Vergessen sind die Nachkommen der Überlebenden, von denen heute 2,9 Millionen in der Sowjet-Republik Armenien, 600 000 in der übrigen Sowjet-Union und über 1,8 Millionen in der ganzen Welt verstreut leben, nicht bereit.

    Eine Organisation "Gerechtigkeit für den Völkermord in Armenien" bekannte sich am 3. Juni dieses Jahres zu einem Anschlag auf den türkischen Botschafter in Madrid. Die Frau des Diplomaten, Nekla Küneralp, ihr Bruder Khartum Besir Bacioglu, Ex-Botschafter in Oslo, und der spanische Fahrer Antonio Torres Olmedo kamen ums Leben. Es war seit 1973 der sechste Anschlag auf Türkei-Vertreter, den Armenier freiwillig auf sich nahmen.

    "Die Armenier in aller Welt müssen die Taktik, diese neue Art von Krieg, nachahmen. Ich höre mit dem Schreiben auf, um den ersten Schritt zu tun."

    Das schrieb vor fünf Jahren der damals 77 Jahre alte Grundbesitzer und Schriftsteller Gourge Gianikian, einziger Überlebender einer 26köpfigen Familie, bevor er in einem Küstenrestaurant im kalifornischen Santa Barbara den türkischen Konsul Baydar und den Vizekonsul Demir erschoß.

    Seit Gianikians Aufruf, den der Kriminologe Aram Saroyan, ein Onkel des armenischstämmigen US-Schriftstellers William Saroyan, ins Englische übersetzte, riß die Kette der Attentate bis zum jüngsten in Madrid nicht mehr ab. Erschossen wurden

    >am 22. Oktober 1975 der türkische Botschafter in Wien, Danis Tunaligel;

    * zwei Tage später der türkische Botschafter in Paris, Ismail Erez; > am 16. Februar 1976 der Erste Sekretär der türkischen Botschaft in Beirut, Oktar Cirit;

    F> am 9. Juni 1977 der türkische Botschafter beim Vatikan, Taha Carim. Mal bezeichneten sich die Attentäter als Rächer des Genozids, mal als Kämpfer für Gerechtigkeit, immer aber forderten sie Autonomie und Freiheit für ihr Volk, das in seiner "Geschichte von 3000 Jahren", wie die griechische Tageszeitung "Ta Nea" mitleidsvoll verzeichnete, "nicht einmal 500 Jahre frei leben konnte".

    Zankapfel der Großen waren die Armenier, die das nach ihnen benannte Bergland im Grenzraum zwischen Türkei, Iran und Rußland im siebten Jahrhundert vor Christus besiedelten, zeit ihrer Geschichte. Skythen, Meder, Perser und Seleukiden, Römer, Parther, Sassaniden und Araber, Byzantiner, Türken und Russen gaben den "Haik", wie sich die Armenier selber nennen, nur selten die Unabhängigkeit.

    Daß die Armenier -- sie halten sich für Noahs Nachkommen, dessen Arche an ihrem Berg Ararat gestrandet sei -- bis heute ihre sprachliche und ethnische Zusammengehörigkeit zäh behauptet haben, verdanken sie nicht zuletzt der starken Rolle der armenisch-apostolischen Kirche.

    Noch heute ist das Oberhaupt ("Katholikos") dieser im Jahre 301 gegründeten ersten christlichen Nationalkirche Symbol der nationalen Einheit.

    Der gegenwärtige Patriarch, Wasgen I., waltet als 130. in einer ehrwürdigen Reihe in der Klosterstadt Etschmiadsin bei Eriwan (armenisch: Jerewan), der Hauptstadt Sowjet-Armeniens. Ähnlich wie der römische Papst wird der Katholikos von den armenischen Geistlichen in aller Welt gewählt.

    Nicht erst seit den Radio-Eriwan-Witzen gelten die Armenier als gescheites Volk, Der oströmische Feldherr Narses, der die Ostgoten 552 in Italien besiegte, war ebenso ein Sohn der Haik wie General Loris-Melikow, der 1877 an der Spitze eines russischen Armeekorps im Kaukasus die Türken besiegte und später unter Zar Alexander II. Innenminister wurde. Im deutschen Panzergeneral Guderian sehen einige Armenier unbeirrbar die Fortsetzung dieser Tradition.

    Auf Ost und West gleichermaßen verteilen sich armenischer Ruhm und Rang in Politik, Kunst und Wissenschaft. Business und Show-Business: Armenier (Ost) sind und waren Anastas Mikojan und sein Bruder Artjom, Konstrukteur der "MiG"-Düsenjäger, der Komponist Aram Chatschaturj an, der Ex-Schachweltmeister Petrossjan.

    Armenier (West) waren und sind der legendäre Ölmilliardär Gulbenkian * Links: historische Darstellung aus Charles Swal-Iow: "The Sick Man of Europe; London 1973. Rechts: Zurschaustellung abgeschlagener Armenierköpfe.

    ("Mr. Fünf Prozent"), der Schriftsteller Saroyan, die rumänische Gerontologin Anna Aslan, die Opern- und Jazz-Sängerin Cathy Berberian, der Regisseur Elia Kazan sowie Charles Aznavour.

    Im Osmanischen Reich vor dem Ersten Weltkrieg lebten die Armenier ebenso wie Griechen, Kurden und Juden als ethnische Minderheit mit gewissen autonomen Rechten. Im Osten und Südosten der Türkei, in den Ebenen von Van, auf dem Plateau um Kars und Erzurum beherrschten sic als Bauern und Viehzüchter. Händler und Handwerker das Wirtschaftsleben mit regional weit über 50 Prozent der Bevölkerung. Dort wirkte die schmale Schicht osmanischer Bürokraten und Offiziere wie aufgepfropft.

    In einem Vielvölkerstaat wie dem Osmanischen Reich mußte die in der Französischen Revolution geborene Idee des Nationalismus als Sprengstoff wirken. Als Serben, Bulgaren und Griechen sich im Kampf vom Türkenjoch befreiten, versuchten auch die Armenier, die Fremdherrschaft abzuschütteln. Blutbäder wie etwa 1895/96 waren die Folge.

    Anlaß für das Massaker von 1915 war die Haltung der Armenier im Ersten Weltkrieg. Ein Angebot der Türken an die Armenier, Freiwilligenkorps zu bilden, die hinter den russischen Linien in Transkaukasien einen Aufstand organisieren sollten, wiesen sie zurück -- trotz des Angebots, dafür nach Kriegsende die Autonomie zu erhalten. 60 000 Armenier kämpften bis zu ihrer Entwaffnung auf seiten der Türkei, 180 000 aber für die Russen.

    "Anstatt ihre Pflicht als türkische oder russische Staatsangehörige zu verletzen", würdigte später Winston Churchill die Haltung der Armenier, "zogen (sie) einen Brudermord mit armenischen Soldaten in beiden Lagern" vor.

    Das Ende der auf türkischem Gebiet lebenden Armenier war vorhersehbar. Innenminister Talaat ordnete "die Ausrottung des armenischen Elements", der "verfluchten Rasse" an, die "seit Jahrhunderten die Fundamente des Staates zu untergraben sucht".

    In der Nacht vom 24. zum 25. April 1915 wurden 235 Führer der geistigen. politischen und geistlichen Elite der Armenier in Konstantinopel verhaftet. 300 in der Provinz.

    Auf einen Schlag waren die Armenier der Türkei ihrer Führungsschicht beraubt. Kriegsführung nach außen, Kriegsrecht und Ausnahmezustand im Innern begünstigten, daß die Weltöffentlichkeit nicht zur Kenntnis nehmen konnte oder wollte, was dann geschah.

    "Seit einigen Tagen", telegraphierte der deutsche Konsul Holstein am 10. Juni 1915 aus Mossul nach Berlin, "treiben Leichen und menschliche Gliedmaßen im Fluß (Tigris) vorbei."

    Aus allen ihren Wohnsitzen im Herrschaftsbereich der Osmanen waren die Armenier zusammengetrieben worden. Junge Männer wurden in Arbeitsbataillone gesteckt, alte Männer, Frauen und Kinder zu Fuß auf den Austreibungsmarsch in die mesopotamische Wüste geschickt, eskortiert und zusammenkartätscht von einer Horde brutaler Soldaten und entlassener Sträflinge.

    Hunger und Seuchen taten ein übriges. Der damalige US-Botschafter in Konstantinopel, Henry Morgenthau sen., berichtete: "Als die Vertriebenen weitermarschieren mußten, hinterließen sie eine zweite Karawane -- die der unbegrabenen Leichen, die der Greise und Frauen in den letzten Stadien von Typhus, Ruhr und Cholera ... hinter ihnen blieb eine Schar junger Mädchen zurück, die als Sklavinnen verkauft wurden -- zum Marktpreis von rund 80 Cent."

    Morgenthau, der 1915 wegen der Greuel bei Innenminister Talaat vorsprach, wurde durch den Türken dem "erstaunlichsten Ansinnen der Welt" konfrontiert: Talaat verlangte eine Liste jener Türkei-Armenier, die bei zwei US-Gesellschaften lebensversichert waren. Da sie nun "fast alle tot und ohne Nachkommen" seien, so Talaat, habe die türkische Regierung ein Recht auf die Prämien.

    In seinem erschütternden Roman "Die vierzig Tage des Musa Dagh" hat Franz Werfel den verzweifelten Auflehnungsversuch einiger tausend Armenier gegen ihr verordnetes Schicksal beschrieben. Das Buch erschien 1933, als die Überlebenden ihre Hoffnungen auf Unabhängigkeit vorerst aufgegeben hatten.

    Den Anspruch auf ein freies Armenien hatten sie aus Artikel 88 und 89 des Vertrages von Sèvres abgeleitet, den die besiegte Türkei 1920 mit den Siegern schloß. Darin heißt es: "Die Türkei erklärt, daß sie, wie bereits die Alliierten getan haben, Armenien als freien und unabhängigen Staat anerkennt."

    Doch der Vertrag wurde nie wirksam. Im Abschlußjahr marschierte Kemal Atatürk in die armenischen Provinzen Kars und Ardahan ein, auf dem russisch besetzten Territorium rief die Rote Armee die Sowjetrepublik Armenien aus.

    "Die Sowjetmacht hat das armenische Volk von der Gefahr einer physischen Vernichtung erlöst", erklärte 1970 der armenische KP-Chef Anton Kotschinjan -- nicht zu Unrecht.

    1920 lebten im Gebiet der heutigen Sowjetrepublik 700 000 Einwohner armenischen Ursprungs. In Jerewan, damals eine Lehmhütten-Siedlung, ganze 29 000. Heute bevölkern 2,9 Millionen Menschen die Republik, 956 500 die moderne Landeshauptstadt; nur 11,4 Prozent der Einwohner sind Nicht-Armenier. Die Armenier behielten ihre Sprache und Schrift und durften weiterhin ihre Religion ausüben -- Privilegien, wie sie sonst nur den Volksgenossen Josef Stalins, den Georgiern. zuteil wurden.

    Jedes Jahr besuchen Exil-Armenier ihre Verwandten in der Heimat, und sie küssen bei ihrer Ankunft den Boden. Tausende blieben ganz, so daß sich anläßlich des 50. Jahrestages der Sowjetrepublik Armenien KPdSU-Chef Leonid Breschnew verwunderte: "Man sagt, daß die Landsleute aus dem Ausland, die sich noch an das vorsowjetische Armenien erinnern, in ihre Republik kommen. Und dann können sie ihre Begeisterung über die Veränderung im Leben des armenischen Volkes nicht verhehlen."

    Meist waren die Neuzuwanderer Angehörige von Sowjetarmeniern. Sie kamen überwiegend aus ärmeren Gebieten des Nahen und Mittleren Ostens.

    Mit mehr Inbrunst vielleicht als irgendwo in der Diaspora singen die Sowjet-Armenier ihr nostalgisches Lied: "Kars, wann kommst du wieder zu uns zurück." Denn sie haben Tag für Tag den mächtigen, von ewigem Schnee bedeckten Doppelkegel ihres Wappenberges Ararat vor Augen, der sich fünf Kilometer von ihrer Grenze entfernt erhebt -- auf türkischem Boden.

    Denn auch in der Sowjet-Republik träumen die Armenier noch von einem unabhängigen Nationalstaat. Erst 1975 warnte der neue Erste Sekretär der Armenischen KP" Karen Demirtschjan, vor den Gefahren "nationaler Engstirnigkeit. nationaler Exklusivität und Prahlerei".

    Hintergrund für seine Schelte waren Flugblätter einer "Nationalen Vereinigten Partei", auf denen behauptet wurde, "ganz Armenien stöhnt und weint", und die offen verlangten, Armenien müsse aus dem sowjetischen Imperium entlassen werden (SPIEGEL 42/1975). Die Führer der Nationalisten sitzen im Gefängnis.

    Anders als in der Sowjet-Union konnten die Armenier in fast allen Auslandskolonien ihre Organisationen nach dem Vorbild ihrer 1863 verabschiedeten "Nationalen Verfassung" aufrechterhalten. Die Versammlung, aus Laien und Geistlichen bestehend, wählt einen Verwaltungspräsidenten und eine Art Kabinett, den. Religiösen und den Nationalen Rat. Im Iran, im Libanon und in Syrien, wo insgesamt 530 000 Armenier leben, schicken sie eigene Abgeordnete in die Parlamente.

    Wichtigste Armenier-Parteien, die teils schon im vergangenen Jahrhundert gegründet wurden und Ableger in allen Ländern der Diaspora haben, sind die sozialdemokratische "Hntschak" mit dem Ziel eines unabhängigen Armenien, die antikommunistische "Daschnakzutjun" sowie die prosowjetische "Ramgavar-Asagatan".

    Seit Jahrzehnten haben die Führer der etablierten Armenier-Organisationen im Exil ihre Bemühungen darauf konzentriert, die Anerkennung des Armenier-Genozids vor einem internationalen Gremium zu erwirken, unter anderem, um Wiedergutmachungsansprüche -- ähnlich wie Israel an die Bundesrepublik -- stellen zu können.

    Seinem Buch "Armenien 1915 -- Musterfall eines Genozids" stellte 1975 der französische Historiker armenischer Abstammung Jean-Marie Carzou einen Ausspruch des französischen Sozialisten und Pazifisten Jean Jaurès voran: "Wir haben eine Zeit erreicht, in der die Menschheit nicht mit der Leiche eines ermordeten Volkes in ihrem Keller leben kann."

    In einem Bericht vom 19. September 1973 hat die Uno-Menschenrechtskommission die Greuel von 1915 in der Tat als "ersten Genozid im 20. Jahrhundert" bezeichnet. Auf Druck der Türkei aber befand die Schlußsitzung, die Jungtürken hätten auf eine armenische Provokation reagiert.

    Das war die Stunde der wenigen radikalen Armenier. In allen Armenier-Kolonien der Welt rekrutierten sie Nachwuchs, der zentral von Boston geleitet wird. In Europa gelten Frankreich, Schweden und die Schweiz als Operationszentren, im Nahen Osten Beirut.

    In London trat 1976 eine "Armenische Geheimarmee" (ASA) mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit, in dem es hieß, die ASA werde ihren Kampf gegen türkische Interessen in aller Welt aufnehmen. Und im selben Jahr druckte das Pariser Linksblatt "Libération" das Manifest einer Organisation "Armenische Befreiung" ab, in dem abermals klargemacht wurde: "Die Zeit der Resolutionen und der Denkschriften ist vorbei. Das Recht kann man nicht erflehen, man muß es mit Gewalt nehmen."

    DER SPIEGEL 27/1978

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    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40615998.html

  3. А вот реальная задача по математике из учебника для пятиклассников.

    Я даже сама отказываюсь ее решать.

    В стране Тили-Мили-Трямдии денежными единицами являются фунтики, блюмзики и сантики. За 2 фунтика дают 96 блюмзиков и 4 сантика. А за 1 фунтик и 8 сантиков дают 208 блюмзиков. Сколько блюмзиков дадут за 3 фунтика?

  4. Кстати, непонятно почему у азербайджанского художнока, выросшего в азербайджанской провинции, ислюбленный художественный мотив- сцены из Библии. Наверняка олбанская составляющая прорывается!:)

    :))))

    П.С. Рисует нормал. Если б не скандал, может и не заметили бы , так , 1 художик из 10000000000, но в целом довольно таки нормал.

  5. Finally I found it....

    Не выдержав нагрузки на почки, Жерар Депардье справил нужду прямо в салоне самолета, не дождавшись открытия туалетов.

    Странная ситуация произошла еще во вторник, 16 августа, но авиакомпания CityJet не хотела огласки. Об этом стало известно от одной пассажирки, которая летела этим рейсом, ее имя осталось за кадром. По ее словам, во время взлета Жерару Депардье захотелось в туалет, однако стюардесса попросила его в целях безопасности потерпеть 15 минут.

    "Но он не мог терпеть, раз попросил, два, а на третий просто встал с кресла и, никого не стесняясь, сделал свое дело прямо на пол! — Говорит пассажирка. — Было очевидно, что он выпил. Бортпроводница, как и все пассажиры, были шокированы таким поведением актера". "Кошмар, вроде взрослый мужчина, а ведет себя как младенец. — Сокрушались остальные. — Противно, хорошо, что дальше мы полетим без него".

    Вылет самолета пришлось задержать более чем на час, лайнер вернулся на парковочное место. А горе–пассажира заковали наручниками и вывели из салона самолета прямиком в полицейский участок. Жерара Депардье заставили писать объяснительную и рассказать всю правду о произошедшем.

    После стандартных процедур актера отпустили с миром, ничего не предприняв. "Французская полиция не стала штрафовать Депардье, — говорит пресс–секретарь артиста Франсуа Геррар. — Они прониклись ситуацией, это был форс–мажор. И, кстати, он не был пьян и вовсе не оскорблял стюардессу, как некоторые утверждают. Жерар сейчас на особой диете и перед вылетом выпил 2 л воды".

    http://www.neva24.ru/a/2011/08/17/ZHerar_Deparde_popisal_pr/

  6. Летом этого года Университет Штуттгарта запланировал мероприятие о Геноциде Армян . Пригласили некоторых историков с докладами.

    Все было анонсировано.

    Однако под давлением многочисленных турецких организаций Германии, за несколько дней до мероприятия, администрация Университета пошла на попятную, объяснив это "нейтралитетом".

    В частном разговоре с организаторами мероприятия они прямо сказали:" Мы не хотим все турки Берлина приехали осаждатъ наше заведение." Беседовал с ними мой друг.

  7. Совершенно верно именно так и должно быть Ролло . Никаких общих границ с РФ!!! Люди которые призывают к этому очень далеки от ....последствий таких призывов. Я понимаю что ....это не позволят «пацаны » ,но уже то что это понимает лучшая часть форума говорит о многом.

  8. Ну почему же приелось. Идея с Араратом очень даже окей. Для большинства европейцев Армения остается терра инкогнита. И для европейских обывателей, нет никакой разницы между Арменией, Грузией и пардон Азербайджаном.

    А почему? Да потому что они незнакомы с символами, с клише. Например при слове "Голландия" есть определенные символические ассоциации. Да, пусть стереотипные, но однозначно совсем другие ассоциации , чем на слово "Греция". Такие же однозначные коннотации есть при слове "Бразилия".

    Увы, для людей, не интересующихся географией , политикой и культурой, а таких большинство, слово "Армения" ровным счетом ничего не говорит.

    Поэтому идею нахожу отличной. А вот воплощение говенное. Я так поняла, что Армения даже наняла какую-то иностранную графическую компанию для создания этого шедевра. Позор!

    Я бы левой губой лучше нарисовала.

  9. Одна знакомая выиграла в баварской лотерее 34 000 евро, причем билет купила за 1 евро. Несколько дней она никому об этом не говорила, она вообще ни с кем ни о чем не говорила, в таком шоке была. А девушка эта полнейшая бедолага, живет на пособие по безработице.

    Через неделю ее полного молчания я таки выловила ее по телефону.

    История длинная, расскажу финал. У нее развилось нервное расстройство на этом фоне. Короче она половину этой суммы потом на лекарства отдала.

  10. Миллион чего?

    Если евро - куплю квартиру.

    Если долларов - положу на счет под проценты.

    Если рублей - отдам родственникам в России.

    Если юаней - даже не знаю.

    П.С. Кстати, недавно узнала, что китайская валюта вовсе не юанем называется. Это в простонародье юанем называют.

    П.С.С. Если миллион алых роз - тайно подарю какой-нибудь одинокой женщине с запиской "От поклонника".

  11. Миллион чего?

    Если евро - куплю квартиру.

    Если долларов - положу на счет под проценты.

    Если рублей - отдам родственникам в России.

    Если юаней - даже не знаю.

    П.С. Кстати, недавно узнала, что китайская валюта вовсе не юанем называется. Это в простонародье юанем называют.

    П.С.С. Если миллион алых роз - тайно подарю какой-нибудь одинокой женщине с запиской "От поклонника".

  12. Сотрудник управления «К» Куликов оказался уроженцем Баку Михманом Абасовым

    44391-1.jpgМихаил Куликов Басманный суд Москвы в четверг санкционировал арест замначальника отдела по борьбе с преступлениями в телекоммуникационной среде управления «К» бюро специальных технических мероприятий МВД России Михаила Куликова. Таким образом было удовлетворено ходатайство следователя, хотя Генпрокуратура опротестовала возбуждение уголовного дела.

    Суд согласился с позицией следствия, что, находясь на свободе, Куликов в силу своего положения может воспрепятствовать следствию, а также оказать давление на свидетелей. При этом суд учел мнение свидетелей, которые, дав изобличительные показания, опасаются за свою жизнь и жизнь своих родственников, сообщает «Газета.ру».

    Кроме того, судом также учтен тот факт, что Куликов имеет заграничный паспорт с иными данными. Так, в суде выяснилось, что Куликов является уроженцем города Баку Михманом Абасовым.

    Чуть ранее в четверг Басманный суд арестовал по аналогичному обвинению начальника Куликова - Фарита Темиргалиева.

    В среду Главным следственным управлением Следственного комитета Российской Федерации было возбуждено уголовное дело в отношении Темиргалиева и его заместителя Куликова. Их подозревают в совершении преступления, предусмотренного п.п. «а,г» ч. 4 ст. 290 УК (получение взятки в особо крупном размере).

    Следствием сотрудники управления «К» МВД России подозреваются в получении взятки в размере 75 тысяч долларов США от Ивана Назарова и Марата Мамыева за покровительство в организации азартных игр на территории Московской области. Во вторник Темиргалиев и Куликов были задержаны.

    Несколько месяцев назад в Подмосковье разразился скандал в связи с разоблачением преступного игорного бизнеса. По данным следствия, предприниматель Иван Назаров организовал в 15 городах Московской области сеть подпольных казино. По данным ФСБ, к нелегальному бизнесу, который приносил доход от 5 миллионов до 10 миллионов долларов в месяц, были причастны также сотрудники прокуратуры.

  13. Карады, вы не прочли ссылку, который я привел постом ранее.

    2004 год

    Этот район имеет еще памятник жертвам холокоста, и не мудрено, что азики открыли "Куча тройки" и назвали его "Мирное будущее народов".:crazysmile:

    Я думаю , что азикотурки подмазались под еврейский Холокост .

    КАКОГО Вам моя Версия )).


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