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Lyrics in German


SonneM

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Heine

* * * *

Ich lieb eine Blume, doch weiβ ich nicht welche;

Das macht mir Schmerz.

Ich schau in alle Blumenkelche,

Und such ein Herz.

Es duften die Blumen im Abenscheine,

Die Nachtigall schlägt.

Ich such ein Herz, so schön wie das meine,

So schön bevegt.

Die Nachtigall schlägt, und ich verstehe

Den süβen Gesang;

Uns beiden ist so bang und wehe,

So weh und bang.

Ein Weib

Sie hatten sich beide so herzlich lieb,

Spitzbüdin war sie, er war ein Dieb.

Wenn er Schelmenstreiche machte,

Sie warf sich aufs Bett und lachte,

Der Tag verging in Freud and Lust,

Des Nachts lag sie an seiner Brust.

Als man ins Gefängnis ihn brachte,

Sie stand am fenster und lachte.

Er lieβ ihr sagen: O komm zu mir,

Ich sehne mich so sehr nach dir,

Ich rufe nach dir, ich schmachte-

Sie schüttelt’ das Haupt und lachte.

Um sechste des Morgens ward er gehenkt,

Um sieben ward er ins Grab gesenkt;

Sie aber schon um achte

Trank rotten Wein und lachte.

* * * *

Ich habe verdacht, bei Tag und der Nacht,

So Männer wie Frauenzimmer,

Ich habe groβe Dummheit gemacht-

Die Klugheit bekam mir noch schlimmer.

Die Magd ward schwanger und gebar-

Wozu das viele Gewimmer?

Wer nie im Leben töricht war,

Ein Weiser war er nimmer.

* * * *

Leise zieht durch mein Gemüt

Liebliches Geläute,

Klinge, kleines Frülingslied,

Kling hinaus ins Weite.

Kling hinaus, bis an das Haus,

Wo die Blumen sprieβen.

Wenn du eine Rose schaust,

Sag, ich laβ sie grüβen.

* * * *

Der Brief, den du geschrieben,

Er macht mich gar nicht bang;

Du willst mich nicht mehr lieben,

Aber dein Brief ist lang.

Zwölf Seiten, eng und zierlich!

Ein kleines Manuskript!

Man schreibt nicht so ausführlich,

Wenn man den Abschied gibt.

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Schiller

Der Handschuh

Die Ballade

Vor seinem Löwengarten,

Das Kampfspiel zu erwarten,

Saß König Franz,

Und um ihn die Großen der Krone,

Und rings auf hohem Balkone

Die Damen in schönem Kranz.

Und wie er winkt mit dem Finger,

Auf tut sich der weite Zwinger,

Und hinein mit bedächtigem Schritt

Ein Löwe tritt

Und sieht sich stumm

Rings um,

Mit langem Gähnen,

Und schüttelt die Mähnen

Und streckt die Glieder

Und legt sich nieder.

Und der König winkt wieder,

Da öffnet sich behend

Ein zweites Tor,

Daraus rennt

Mit wildem Sprunge

Ein Tiger hervor.

Wie der den Löwen erschaut,

Brüllt er laut,

Schlägt mit dem Schweif

Einen furchtbaren Reif,

Und recket die Zunge,

Und im Kreise scheu

Umgeht er den Leu

Grimmig schnurrend,

Drauf streckt er sich murrend

Zur Seite nieder.

Und der König winkt wieder;

Da speit das doppelt geöffnete Haus

Zwei Leoparden auf einmal aus,

Die stürzen mit mutiger Kampfbegier

Auf das Tigertier;

Das packt sie mit seinen grimmigen Tatzen,

Und der Leu mit Gebrüll

Richtet sich auf - da wird's still;

Und herum im Kreis,

Von Mordsucht heiß,

Lagern sich die greulichen Katzen.

Da fällt von des Altans Rand

Ein Handschuh von schöner Hand

Zwischen den Tiger und den Leun

Mitten hinein.

Und zu Ritter Delorges spottender Weis',

Wendet sich Fräulein Kunigund:

"Herr Ritter, ist Eure Lieb' so heiß,

Wie Ihr mir's schwört zu jeder Stund,

Ei, so hebt mir den Handschuh auf."

Und der Ritter in schnellem Lauf

Steigt hinab in den furchtbarn Zwinger

Mit festem Schritte,

Und aus der Ungeheuer Mitte

Nimmt er den Handschuh mit keckem Finger.

Und mit Erstaunen und mit Grauen

Sehen's die Ritter und Edelfrauen,

Und gelassen bringt er den Handschuh zurück.

Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde,

Aber mit zärtlichem Liebesblick -

Er verheißt ihm sein nahes Glück -

Empfängt ihn Fräulein Kunigunde.

Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht:

"Den Dank, Dame, begehr ich nicht!"

Und verläßt sie zur selben Stunde.

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Johann Wolfgang von Goethe

Das Göttliche

Edel sei der Mensch,

Hülfreich und gut!

Denn das allein

Unterscheidet ihn

Von allen Wesen,

Die wir kennen.

Heil den unbekannten

Höhern Wesen,

Die wir ahnden!

Sein Beispiel lehr' uns

Jene glauben.

Denn unfühlend

Ist die Natur:

Es leuchtet die Sonne

Über Bös' und Gute,

Und dem Verbrecher

Glänzen wie dem Besten

Der Mond und die Sterne.

Wind und Ströme,

Donner und Hagel

Rauschen ihren Weg

Und ergreifen,

Vorüber eilend,

Einen um den andern.

Auch so das Glück

Tappt unter die Menge,

Faßt bald des Knaben

Lockige Unschuld,

Bald auch den kahlen

Schuldigen Scheitel.

Nach ewigen, ehrnen,

Großen Gesetzen,

Müssen wir alle

Unsreres Daseins

Kreise vollenden.

Nur allein der Mensch

Vermag das Unmögliche:

Er unterscheidet,

Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick

Dauer verleihen.

Er allein darf

Den Guten lohnen,

Den Bösen strafen;

Heilen und retten

Alles Irrende, Schweifende

Nützlich verbinden.

Und wir verehren

Die Unsterblichen,

Als wären sie Menschen,

Täten im Großen,

Was der Beste im Kleinen

Tut oder möchte.

Der edle Mensch

Sei hülfreich und gut!

Unermüdet schaff' er

Das Nützliche, Rechte,

Sei uns ein Vorbild

Jener geahndeten Wesen

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mein Lieblingsgedicht

Johann Wolfgang von Goethe

Erlkönig

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?

Es ist der Vater mit seinem Kind;

Er hat den Knaben wohl in dem Arm,

Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? -

Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?

Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif? -

Mein Sohn; es ist ein Nebelstreif. -

»Du liebes Kind, komm, geh mit mir!

Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir;

Manch' bunte Blumen sind an dem Strand;

Meine Mutter hat manch' gülden Gewand.«

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,

Was Erlenkönig mir leise verspricht? -

Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;

In dürren Blättern säuselt der Wind. -

»Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?

Meine Töchter sollen dich warten schön;

Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn,

Und wiegen und tanzen und singen dich ein.«

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort

Erlkönigs Töchter am düstern Ort? -

Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau:

Es scheinen die alten Weiden so grau. -

»Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt,

Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.« -

Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!

Erlkönig hat mir ein Leids getan! -

Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,

Er hält in Armen das ächzende Kind,

Erreicht den Hof mit Mühe und Not;

In seinen Armen das Kind war tot.

Neue Liebe Neues Leben

Herz, mein Herz, was soll das geben?

Was bedränget dich so sehr?

Welch ein fremdes, neues Leben!

Ich erkenne dich nicht mehr.

Weg ist Alles, was du liebtest,

Weg warum du dich betrübtest,

Weg dein Fleiß und deine Ruh’ –

Ach wie kamst du nur dazu!

Fesselt dich die Jugendblüte,

Diese liebliche Gestalt,

Dieser Blick voll Treu’ und Güte,

Mit unendlicher Gewalt?

Will ich rasch mich ihr entziehen,

Mich ermannen, ihr entfliehen,

Führet mich im Augenblick

Ach! mein Weg zu ihr zurück.

Und an diesem Zauberfädchen,

Das sich nicht zerreißen läßt,

Hält das liebe, lose Mädchen,

Mich so wider Willen fest;

Muß in ihrem Zauberkreise

Leben nun auf ihre Weise.

Die Verändrung ach wie groß!

Liebe! Liebe! Laß mich los!

Rastlose Liebe

Dem Schnee, dem Regen,

Dem Wind entgegen,

Im Dampf der Klüfte,

Durch Nebeldüfte,

Immer zu! Immer zu!

Ohne Rast und Ruh!

Lieber durch Leiden

Möcht' ich mich schlagen,

Als so viel Freuden

Des Lebens ertragen.

Alle das Neigen

Von Herzen zu Herzen,

Ach wie so eigen

Schaffet das Schmerzen!

Wie soll ich fliehen?

Wälderwärts ziehen?

Alles vergebens!

Krone des Lebens,

Glück ohne Ruh,

Liebe, bist du!

Selige Sehnsucht

Sagt es niemand, nur den Weisen,

Weil die Menge gleich verhöhnet,

Das Lebend'ge will ich preisen

Das nach Flammentod sich sehnet.

In der Liebesnaechte Kühlung,

Die dich zeugte, wo du zeugtest,

Ueberfaellt dich fremde Fühlung

Wenn die stille Kerze leuchtet.

Nicht mehr bleibest du umfangen

In der Finsterniss Beschattung,

Und dich reisset neu Verlangen

Auf zu höherer Begattung.

Keine Ferne macht dich schwierig

Kommst geflogen und gebannt

Und zuletzt, des Lichts begierig,

Bist du Schmetterling verbrannt.

Und so lang du das nicht hast,

Dieses: Stirb und werde!

Bist du nur ein trüber Gast

Auf der dunklen Erde.

[Zum Sehen geboren]

Zum Sehen geboren,

Zum Schauen bestellt,

Dem Turme geschworen

Gefällt mir die Welt.

Ich blick in die Ferne,

Ich seh in der Näh,

Den Mond und die Sterne,

Den Wald und das Reh.

So seh ich in allen

Die ewige Zier

Und wie mir's gefallen

Gefall ich auch mir.

Ihr glücklichen Augen,

Was je ihr gesehn,

Es sei wie es wolle,

Es war doch so schön!

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Kurt Tucholsky

Sie zu ihm

Ich habe dir alles hingegeben;

mich, meine Seele, Zeit und Geld.

Du bist ein Mann-du bist mein Leben,

du meine kleine Unterwelt.

Doch habe ich mein Glück gefunden,

seh ich dir manchmal ins Gesicht;

Ich kenn dich in so vielen Stunden-

nein, zärtlich bist du nicht.

Du küßt recht gut. Auf manche Weise

zeigst du mir, was das ist: Genuß.

Du horst gern Klatsch. Du sagst mir Leise,

wann ich die Lippen nachziehen muß.

Du bleibst sogar, vor anderen Frauen

in gut gespieltem Gleichgewicht;

man kann dir manchmal sogar trauen…

aber zärtlich bist du nicht.

O wärst du zärtlich!

Meinetwegen

kannst du sogar gefühlvoll sein.

Mensch, wie ein warmer Frülingsregen

so hüllte Zärtlichkeit mich ein!

Wärst du der Weiche von uns beiden,

wärst du der Dumme. Bube sticht.

Denn wer mehr liebt, der muß mehr leiden.

Nein, zärtlich bist du nicht.

Rainer Maria Rilke

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,

die sich über die Dinge ziehn.

Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,

aber versuchen will ich ihn.

Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,

und ich kreise jahrtausendelang;

und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm

oder rein großer Gesang

Hermann Hesse

“Liebeslied”

Ich bin der Hirsch und du das Reh,

Der Vogel du und ich der Baum,

Die Sonne du und ich der Schnee,

Du bist der Tag und ich der Traum.

Nachts aus meinem schlafenden Mund

Fliegt ein Goldvogel zu dir,

Hell ist seine Stimme, sein Flügel bunt,

Der singt dir das Lied von der Liebe,

Der singt dir das Liead von mir

Erich Kästner

Sachliche Romanze

Als sie einander acht Jare kannten

(und man darf sagen:sie kannten sich gut),

kam ihre Liebe plötzlich abhanden.

Wie anderen Leuten ein Stock oder Hut.

Sie waren traurich, betrugen sich heiter,

versuchen Küsse, als ob nichts sei,

und sahen sich an und wußten nicht weiter.

Da weinte sie schließlich. Und er stand dabei.

Vom Fenster aus konnte man Schiffen winken.

Er sagte, es wäre schon Viertel nach Vier

und Zeit, irgendwo Kaffee zu trinken.

Nebenan übte ein Mensch Klavier.

Sie gingen ins kleinste Café am Ort

und rürten in ihren Tassen.

Am Abend saßen sie immer noch dort.

Sie saßen allein, und sie sprachen kein Wort

und konnten es einfach nicht fassen.

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Novalis

(1772-1801)

Es gibt so bange Zeiten

Es gibt so trüben Mut,

Wo alles sich von weiten

Gespenstisch zeigen tut.

Es schleichen wilde Schrecken

So ängstlich leise her,

Und tiefe Nächte decken

Die Seele zentnerschwer.

Die sichern Stützen schwanken,

Kein Held der Zuversicht,

Der Wirbel der Gedanken

Gehorcht dem Willen nicht.

Der Wahnsinn naht und locket

Unwiderstehlich hin.

Der Puls des Lebens stocket,

Und stumpf ist jeder Sinn.

Wer hat des Kreuz erhoben

Zum schutz für jades Herz?

Wer wohnt im Himmel droben

Und Hilft in Angst und Schmerz?

Geh zu dem Wunderstamme,

Gib stiller Sehnsucht Raum,

Aus ihm geht eine Flamme

Und zehrt den schweren Traum.

Ein Engel zicht dich wieder

Gerettet auf den Strand,

Und schaust voll Freuden nieder

In das gelobte Land.

Albert von Schammisso

(1781-1838)

Kanon

Das ist die Not der schweren Zeit!

Das ist die schwere Zeit der Not!

Das ist die schwere Not der Zeit!

Das ist die Zeit der schweren Not!

Tragische Geschichte

‘s war einer, dem zu Herzen ging,

Daβ ihm der Zopf so hinten hing,

Er wollt es anders haben.

So denkt er denn: wie fang ich’s an?

Ich dreh mich um, so ist’s getan-

Der Zopf, der hängt ihm hinten.

Da hat er flink sich umgedicht,

Und wie er stund, es annoch steht-

Der Zopf, der hängt ihm hinten.

Da dreht er schnell sich anders rum,

‘s wird aber noch nicht besser drum-

Der Zopf, der hängt ihm hinten.

Er dreht sich links, er dreht sich rechts,

Es tut nicht Guts, es tut nichts Schlechts-

Der Zopf, der hängt ihm hinten.

Er dreht sich wie ein Kreisel fort,

Es hilft zu nichts, in einem Wort-

Der Zopf, der hängt ihm hinten.

Und seht, er dreht sich immer noch

Und denkt: es hilft am Ende doch-

Der Zopf, der hängt ihm hinten.

Deh Du Nur Hin

Ich war auch jung und bin jetzt alt,

Der Tag ist heiβ, der Abend kalt,

Geh du nur hin, geh du nur hin

Und schlag dir solches aus dem Sinn.

Du steigst hinauf, ich steig hinab,

Wer geht im Schritt, wer geht im Trab?

Sind dir die Blummen eben recht,

Sind doch sechs Bretter auch nicht schlecht.

Theodor Fontane

(1819-1898)

Ausgang

Immer enger, leise, leise

Ziehen sich die Lebenskreise,

Schwindet hin, was prahlt und prunkt,

Schwindet Hoffen, Hassen, Lieben,

Und ist nichts in Sicht geblieben

Als der letzte dunkle Punkt.

Paul Celan

(1920-1970)

So bist du denn geworden

Wie ich dich nie gekannt:

Dein Herz schlägt allerorden

In einem Brunnenland,

Wo kein Mund trinkt und keine

Gestalt die Schatten säumt,

Wo Wasser quillt zum Scheine

Und Schein wie Wasser schäumt.

Du steigst in alle Brunnen,

Du schwebst durch jeden Schein.

Du hast ein Spiel ersonnen,

Das will vergessen sein.

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    • Наверно многие заметили, что в популярных темах, одна из них "Межнациональные браки", дискуссии вокруг армянских традиций в значительной мере далеки от обсуждаемого предмета. Поэтому решил посвятить эту тему к вопросам связанные с армянами и Арменией с помощью вопросов и ответов. Правила - кто отвечает на вопрос или отгадает загадку первым, предлагает свой вопрос или загадку. Они могут быть простыми, сложными, занимательными, важно что были связаны с Арменией и армянами.
      С вашего позволения предлагаю первую загадку. Будьте внимательны, вопрос легкий, из армянских традиций, забитая в последние десятилетия, хотя кое где на юге востоке Армении сохранилась до сих пор.
      Когда режутся первые зубы у ребенка, - у армян это называется атамнаhатик, атам в переводе на русский зуб, а hатик - зерно, - то во время атамнаhатика родные устраивают праздник с угощениями, варят коркот из зерен пшеницы, перемешивают с кишмишом, фасолью, горохом, орехом, мелко колотым сахаром и посыпают этой смесью голову ребенка. Потом кладут перед ребенком предметы и загадывают. Вопрос: какие предметы кладут перед ребенком и что загадывают?    
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